Auch wir haben´s gesehen…

Mittwoch, 4.Mai 2011

Klar haben die Große und ich am vergangenen Freitag auch am Fernseher geklebt und uns die Royal Wedding angesehen. Mit einer Tochter, die gerade voll im Prinzessinnen- und Hochzeitsfieber steckt, hat man ja kaum eine andere Möglichkeit. Und sie hat es richtig zelebriert und während der gesamten Hochzeit ihre Tiara aus der Verkleidungskiste getragen…

Wobei ich im nachhinein sagen muss, dass mir das Ganze irgendwie zu steif war – DIESE VERSION HIER gefällt mir deutlich besser:


Weiterbloggen oder nicht – das ist hier die Frage…

Donnerstag, 24.Februar 2011

Um diesen Blog ist es bedauerlicherweise in letzter Zeit sehr still geworden. Eine lange Zeit lang war ja das Bloggen mein Hobby Nr.1, und irgendwie vermisse ich es auch. Nur habe ich im Moment so viel um die Ohren mit dem Familienalltag, dauerkranken Kindern, OPs usw., dass es für mich in  den letzten Monaten nur zusätzlichen Druck bedeutet hätte, auch noch „bloggen zu müssen“. So soll es natürlich nicht sein. Deshalb habe ich hier eine Pause eingelegt, die sich inzwischen schon ganz schön hingezogen hat…

Jetzt ist die Frage, wie es weitergeht. Ganz ehrlich? Ich weiß es noch nicht. Ein paarmal schon hatte ich den Gedanken, den Blog zu löschen und mich zu verabschieden. Doch dafür hat es mir einfach zu viel bedeutet, hier mit Euch meine Gedanken zu teilen. Und eigentlich denke und hoffe ich, dass ich doch bald die Zeit finde, hier wieder häufiger mitzumischen. Jetzt ist der Winter bald vorbei und somit hoffentlich auch die ständigen Erkältungen, jetzt kann Sichtfeldchen wieder in den Kindergarten gehen und jetzt sind wir einen Haufen Sorgen los, weil Baby Sichtfeld die OPs gut überstanden hat und die Resultate unseren Familienalltag doch um einiges vereinfachen.

Also mal sehen. Ich mag das hier (noch) nicht aufgeben!

Übrigens: Sollte ich weitermachen, dann müsste ich mir für meine beiden Mädchen neue Namen einfallen lassen, denn von einem „Baby“ Sichtfeld kann man nun bald wirklich nicht mehr sprechen, mit ihren 10 Monaten, neun Zähnen und emsigen Selber-Laufen-Versuchen…! Habt Ihr Ideen? Sichtfeldchen 1 und Sichtfeldchen 2 oder Die Große und Die Kleine finde ich persönlich etwas einfallslos…


Warum ist die Banane…?

Sonntag, 7.November 2010

Sichtfeldchen will eine Banane essen. Sie versucht, den Stiel abzubrechen, um die Banane dann schälen zu können – erfolglos.
Sichtfeldchen: Mama, bitte mach mir mal die Banane auf.
Mama versucht es auch, scheitert ebenfalls und nimmt schließlich ein Messer zur Hilfe.
Mama: Boah, die geht aber echt schwer auf.
Sichtfeldchen ganz entrüstet: Wer hat die denn so fest zugemacht?!


Das Wunder des Hörens

Sonntag, 31.Oktober 2010

Am vergangenen Montag hat unser Baby Sichtfeld mit sechseinhalb Monaten Paukenröhrchen gelegt bekommen.
Baby Sichtfeld hat eine Gaumenspalte, und bereits mit drei Monaten stellten wir in diesem Zusammenhang fest, dass sie nicht so auf akustische Reize reagiert, wie andere Babys in ihrem Alter. Eine HNO-Untersuchung und ein Hörtest ergaben, dass sie beidseitig Paukenergüsse (also Flüssigkeitsansammlungen hinter dem Trommelfell) hatte und kaum etwas hörte.
Diese Diagnose war für mich persönlich fast schlimmer als die Diagnose mit der Gaumenspalte, denn ich stellte mir immer vor, dass die Kleine, sobald sie z.B. im Stubenwagen lag und wir außer Sichtweite waren, völlig isoliert und einsam war, weil sie uns ja eben auch nicht hören konnte. Nur mühsam gewöhnte ich mich an den Gedanken, dass sie kaum hören konnte, und mein Hoffnungsstrohhalm war immer nur der Gedanke an die OP und dass sie danach dann würde hören können, dass ihre Ohrenprobleme also vermutlich zu beheben wären.

Bei der OP-Vorbesprechung wurde dann noch ein Hörtest gemacht, der sehr schlecht ausfiel, und der HNO machte sich bereits Sorgen, ob noch etwas anderes dahintersteckte als nur die Paukenergüsse. Er veranschlagte für die OP auch gleich noch einen weiteren speziellen Hörtest (BERA) unter Vollnarkose, zur Sicherheit.
Die OP selbst hat Baby Sichtfeld sehr gut überstanden, und auch der BERA-Test fiel zum Glück sehr gut aus.

Was für uns aber das größte Glück ist: Baby Sichtfeld ist seitdem wie ausgewechselt! Ein zufriedenes und ruhiges Baby war sie schon immer, doch hat sie immer so ein bisschen „ihr Ding“ gemacht und sich gar nicht so um uns andere geschert, solange wir nicht direkt vor ihrem Gesichtsfeld waren – klar.
Doch jetzt ist sie auf einmal so aufgeschlossen, neugierig und fröhlich, dass wir nur staunen können. Wir hatten befürchtet, sie könne sensibel oder schreckhaft auf all das Neue, Laute reagieren, aber im Gegenteil! Sie wendet sich nun ganz interessiert auch den kleinsten Geräuschquellen zu und freut sich schon, wenn sie uns nur kommen hört. Sie lacht den ganzen Tag, plaudert viel mehr vor sich hin als früher und hat in unseren Augen einen riesigen Entwicklungsschub gemacht, einzig dadurch, dass sie jetzt hören kann!

Wir sind überglücklich über dieses tolle Ergebnis und unendlich dankbar, dass alles so gut geklappt hat!


Also…!

Donnerstag, 14.Oktober 2010

Beim Mittagessen. Es gibt Pesto-Spaghetti, Sichtfeldchens Lieblingsgericht.

Sichtfeldchen: Mama, kannst du mir die bitte klein schneiden?
Mama: So, dass du sie mit dem Löffel essen kannst?
Sichtfeldchen: Nein, mit der Gabel, du alter Quatschkopf!


Suppentaufe

Montag, 20.September 2010

Habe ich da eigentlich wieder irgendein elementares physikalisches Gesetz verschlafen? Das wäre streng genommen auch wieder kein Wunder, denn dem Physikunterricht in der Schule konnte ich – typisch Mädchen?! – tatsächlich nie viel abgewinnen. Aber das hier… Kann mir das bitte mal jemand erklären?!?

Vorgestern war eh schon so ein missratener Tag (darüber schreibe ich später noch), aber das i-Tüpfelchen kam dann abends, als ich Hunger bekam. Baby Sichtfeld schlummerte bereits selig in ihrem Bettchen, Herr Sichtfeld hatte gerade Sichtfeldchen ins Bett gebracht, und ich hatte gerade mehr als eine Stunde mit meinem üblichen Abendprogramm verbracht: Tisch abdecken, Fläschchen auskochen, Fläschchen und Milchpulver für die Nacht vorbebreiten, Spülmaschine einräumen und anmachen und Küche putzen. Nun war mein Tagwerk vollbracht, und ich freute mich auf mein Abendessen, das im Rahmen meines derzeitigen Anti-Babyspeck-Projekts aus einer Diät-Kartoffelsuppe aus der Tüte bestehen sollte. Njam.

Laut Anleitung sollte man also das Pulver mit dem Schneebesen in heißes Wasser einrühren und etwas quellen lassen. Ich dachte mir, ich mach es jetzt mal besonders clever, und füllte das kochend heiße Wasser und das Pulver in so einen Schüttelbecher mit Deckel – kennt Ihr, oder? Tja, es stellte sich im nächsten Moment heraus, dass diese Idee doch nicht ganz so clever war, als ich nämlich den Deckel zumachte und arglos anfing zu schütteln. Noch in der ersten Aufwärtsbewegung gab es ein seeehr lautes „Plopp“, und die gesamte heiße Pampe flog mir nur so um die Ohren. Ich habe vor Schreck so geschrien, dass Herr Sichtfeld in Sekundenschnelle aus dem Dachgeschoss heruntergaloppiert kam. Der Anblick, der sich ihm bot, muss schon… na, sagen wir mal, unerwartet gewesen sein: Seine fassungslose Frau mit einem halben Schüttelbecher in der Hand und – Suppe. Überall Suppe. Aufgrund dessen, dass diese ja noch nicht mal zum Quellen gekommen war, sah es jedoch eher aus wie Erbrochenes – roch zum Glück aber anders! Und alles war voll, ich selber, meine Klamotten, meine Haare, meine Schuhe, die ganze frischgeputzte Küche, alle Schränke, der Toaster, CD-Player, Fläschchenwärmer, Mikrowelle, unser Familientimer, sämtliche Fotos an den Wänden und die Wände selbst, vom Fußbodem ganz zu schweigen. Es ist eigentlich erstaunlich, dass die Decke nichts abbekommen hat!

Naja, das Ende vom Lied war dann, dass mein wunderbarster aller Ehemänner seine aufgelöst heulende Frau unter die Dusche schickte und die Küche so gut es ging reinigte. Ist er nicht ein Schatz?! Und das Ergebnis der ganzen Geschichte: Zum Glück nur einige kleinere Verbrennungen bei mir, eine spätabendliche Dusche und Waschladung und die folgende Erkenntnis, die ich hier unbedingt mit Euch teilen will, damit Euch nicht eines Tages ähnliches widerfährt:

VERSUCHE NIEMALS, WIRKLICH NIEMALS EINE TÜTENSUPPE IN EINEM SCHÜTTELBECHER ZUZUBEREITEN!!!!


Veraltete Technik

Montag, 6.September 2010

Der Alptraum eines jeden Bloggers: Mein PC ist im Eimer! Und zwar schon seit Wochen, und irreparabel. Daher ärgere ich mich – ebenfalls schon seit Wochen – wieder mit meinem alten Trödellaptop herum, der inzwischen schon Veteran im hohen Alter von neun Jahren ist. Er tut´s zwar immer noch, aber er ist ja sooo langsam! Und alles, was nicht im Internet passiert, brauche ich gar nicht erst zu versuchen.

Na, wie gut, dass ich bald Geburtstag habe! Und wie gut, dass ich einen begabten Ehemann habe, der meinen neuen „Rolls Royce“ gerade für mich einrichtet. Dann macht das Bloggen ja erst recht wieder Spaß!


Neulich im Werksverkauf

Dienstag, 20.Juli 2010

Er kommt freudestrahlend mit seinem Einkaufswagen angerollt: „Guck mal, Schatz, ich habe für Dich schonmal einen Maometer* eingepackt!“

Sie: „Ich will gar keinen Maometer!“

Er: „Ich aber!“

(* Beim Maometer handelt es sich um eine ratet-mal-wie-lange Stange Maoam, unter anderem erhältlich im Haribo-Werksverkauf. Es hat durchaus Vorteile, im Großraum Bonn zu leben – ist aber auch ganz schön gefährlich!)


Fußballjunkie

Freitag, 16.Juli 2010

Sichtfeldchen war ja schon während der WM im absoluten Fußballfieber. Ihre Lieblingskleidung war ihr Deutschland-Trikot, ihr Lieblingslied die „Nationalhünde“ und zum Frühstück gab es immer ein „Deutschlandbrot“: oben Schokoladencreme, in der Mitte rote Marmelade und unten Karamellsirup. Wenn sie irgendwo eine Deutschlandfahne entdeckte (und das war nicht selten!) gab es immer großen Jubel, und wenn etwas Rundes dieses charakteristische schwarz-weiße Muster aufwies, hieß es gleich: „Guck mal, Mama, ein Fußballball!“

Dass das große Fußballfieber nun wieder vorbei ist, ist für sie etwas schwierig zu begreifen. Gestern erst sagte sie folgendes zu mir:

„Mama, mach mal das an, wo die Männer immer alle hinfallen!“


Ob ich wohl noch weiß wie das hier geht…?

Montag, 12.Juli 2010

Ja, es gibt mich noch.

Bei uns ist so einiges los gewesen im letzten halben Jahr, deshalb habe ich eine Blog-Pause eingelegt. Aber es stimmt schon, ich hätte mich wenigstens abmelden können…! Ich hab aber auch wirklich eine gute und vor allem supersüße Ausrede: Baby Sichtfeld ist da!

Diese Tatsache hat mich ziemlich in Beschlag genommen, sowohl vor als auch nach der Geburt, und währenddessen sowieso. 😉 Vor der Geburt musste ich wieder acht Wochen lang liegen, wie auch schon bei Sichtfeldchen. Zum Glück haben liebe und hilfsbereite Familienmitglieder tatkräftig dazu beigetragen, dass wir Drei hier nicht völlig im Chaos versunken sind!

Baby Sichtfeld ist dann im April wohlbehalten zur Welt gekommen und hat unsere Familie seither völlig auf den Kopf gestellt. Vor allem hätte ich nie gedacht, dass ich in der Lage wäre, noch mehr zu lieben, ohne dabei zu platzen! Nun ist sie mittlerweile schon fast drei Monate alt, und alles hat sich ganz gut eingependelt. Herr Sichtfeld geht nach zwei Monaten Elternzeit nun wieder arbeiten, und wir drei Mädchen meistern unseren Alltag zu Hause oder unterwegs. Sichtfeldchen ist ganz verliebt in ihre kleine Schwester, und wir haben viel Freude aneinander. Klar muss sich die Große erst daran gewöhnen, dass da jetzt noch jemand Mamas Aufmerksamkeit braucht, aber sie macht das wirklich gut. Und wenn ihr mal eine Laus über die Leber gelaufen ist, dann lässt sie ihren Frust an uns Eltern aus und nicht an der Kleinen, worüber wir sehr froh sind.

Alles in allem geht es uns also wirklich prima. Ich weiß zwar noch nicht, wie häufig ich es in der nächsten Zeit hierher schaffen werde, aber ich hänge doch zu sehr an meinem Blog, um ihn ganz aufzugeben!

Ach ja, und zu Abschied noch ein kleines Zitat, auch wenn die WM inzwischen vorbei ist.

Mama lässt beim Essen versehentlich etwas fallen und flucht (sorry!) herzhaft: Madonna!
Sichtfeldchen: Mama, der Mann heißt doch Maradona!


Thomas Moses Party – Mama nicht singen!

Samstag, 30.Januar 2010

Hach ja, unser religiöses Kind! Nicht nur, dass sie seit Oktober (!) ihren Held Sankt Martin verehrt, eine Schwäche für Sankt Nikolaus hat, sich am liebsten als Maria verkleidet und zu gerne die Kinderbibel liest, die sie zu Weihnachten bekommen hat – nein, sie wittert tatsächlich überall religiöse Themen.

Das in der Überschrift genannte Zitat fiel heute mittag, als ich sie zum Schlafen hinlegen wollte. Das ist im Moment aufgrund einer Mittelohrentzündung ein ziemlicher Aufwand, und wir ziehen bisweilen alle elterlichen Register. Dazu gehört natürlich auch das Singen von Schlaf- und anderen beruhigenden Liedern. Heute nun fiel mir nichts anderes mehr ein als der schöne lateinische Kanon „Dona nobis pacem“. Und nach ein paar Minuten, als ich Sichtfeldchen schon schlafend wähnte, piepste es mir plötzlich aus den Kissen entgegen: „Thomas Moses Party – Mama nicht singen!“


Die süßeste Begrüßung der Welt

Mittwoch, 9.Dezember 2009

Ich habe ja Sichtfeldchen schon immer gerne aus dem Bett geholt (außer vielleicht nachts um halb drei). Aber seit sie Sprechen lernt, macht es nochmal besonders viel Spaß. Wenn ich morgens oder nach dem Mittagsschlaf in ihr Zimmer komme und mit dem Öffnen der Zimmertür die ersten Lichtstrahlen in ihr Zimmer dringen, höre ich das leise Rascheln, wenn sie sich zum Licht dreht, und dann tönt mir aus dem Dunkeln meine gutgelaunte Lieblingsstimme entgegen:

„Guten Morgen!“

Und wenn ich dann ebenfalls gutgelaunt antworte, kommt gleich als nächstes, je nach Stimmung:

„Spielzeit!“ oder „Buchankuckzeit!“

Und dann geht es los! 🙂


Und noch was zum Rätseln…

Sonntag, 6.Dezember 2009

Was meint Sichtfeldchen wohl, wenn sie nach „R E N G I J A U G A“ verlangt?


Uns gehts gut!

Sonntag, 6.Dezember 2009

Ja, ich weiß, ich mache mich schon wieder so furchtbar rar hier zurzeit… Das ist aber keine Grund zur Sorge, es geht uns allen sehr gut. Herr Sichtfeld durchlebt den üblichen Dezemberstress auf der Arbeit, was sich natürlich auch auf mein häusliches Arbeitspensum auswirkt, daher komme ich im Moment kaum an den Computer. Wenn Sichtfeldchen mittags schläft, dann lege ich mich ebenfalls hin, da ich durch die Schwangerschaft deutlich müder bin als sonst, und abends geht es dann ans Bügeln, Wischen, Wäsche waschen usw. oder eben daran, Adventskalender zu basteln und Weihnachtsdeko im Haus zu drappieren. Von daher entschuldigt bitte meine häufige Abwesenheit!

Ach übrigens, Baby Sichtfeld hat inzwischen sein Geheimnis preisgegeben und wir wissen jetzt endlich, was „es“ wird. Für diejenigen, die das nicht wissen möchten, schreibe ich das jedoch erst ans Ende dieses Artikels. Wir freuen uns jedoch riesig darüber und sind schon sehr gespannt auf die Veränderungen, die uns so bevorstehen. Baby Sichtfeld geht es super, mir bis auf nerviges, aber zu Glück behandelbares Sodbrennen auch. Wir haben gerade die Hälfte der Schwangerschaft hinter uns.

So, und nun will ich die Neugierigen unter Euch nicht länger auf die Folter spannen:
Sichtfeldchen bekommt im April…
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Sankt Martin in Kürze

Mittwoch, 18.November 2009

„Nee (=Schnee) saß armer Mann. Kalt. Matin kommt. Mantel abgeben. Hause reitet.“

(Vielleicht nur kurz zur Erläuterung: Seit über einem Monat schon ist Sankt Martin der große Held für Sichtfeldchen. Ich muss ihr mehrmals täglich die Geschichte erzählen und das Lied vorsingen, und wir spielen die Geschichte regelmäßig mit kleinen Play*mobil-Püppchen nach, denen ich extra kleine rote Mäntel aus Filz geschneidert habe. Auch in Sichtfeldchens Zimmer zieren mehrere Bilder von Sankt Martin die Wände, und wenn man sie fragt, wer Sankt Martin ist, sagt sie etwas wie: „Lieber Mann Matin. Perd. Goooßes Perd! Mantel rot. Glitzer-`elm.“ oder erzählt die oben zitierte Geschichte. Höhepunkt dieser Heldenverehrung war natürlich der Martinszug vor ein paar Tagen. Ich habe Sichtfeldchen selten so sprachlos erlebt wie in dem Moment, als Sankt Martin mit seinem goldenen Helm und roten Mantel auf diesem aus Buggyperspektive wirklich riesenhaften Pferd an ihr vorbeiritt… 🙂 )