Zitat des Tages

Mittwoch, 15.September 2010

Klar bin ich ein romantischer Mensch – Ich komm bloß so selten dazu…!


Wenn Frauen klettern

Montag, 25.Mai 2009

Die letzten Worte der Kletternden: „Iiiih, ein Viech!“

(Anmerkung: Das waren zwar meine Worte angesichts einer Assel, als ich am vergangenen Wochenende zum ersten Mal an einer Kletterwand in etwa 3 m Höhe hing, aber es waren zum Glück nicht meine letzten!)


Schönes und Weises – Was Kinder bewirken

Donnerstag, 5.März 2009

Durch Umgang mit Kindern gesundet die Seele.

– Fjodor Michailowitsch Dostojewski –

Nicht, dass meine Seele vorher krank gewesen wäre. Nein, das ganz bestimmt nicht. Und dennoch ging es ihr noch nie so gut. Seit ich von Sichtfeldchen wusste, blühte meine Seele immer weiter auf, und seit ich Sichtfeldchen zum ersten Mal in den Armen hielt, kommt es mir vor, als sei meine Seele so weit und frei, offen und lebendig, dass ich mich wundere, dass sie überhaupt noch in meinen Körper passt. Vielleicht kommt daher dieses merkwürdige Gefühl, manchmal fast zu platzen vor Glück…

Ich weiß, ich weiß, als Mutter ist man nicht objektiv, als Vater ebenso wenig. Doch jeden Tag erlebe ich es, wie Sichtfeldchen auch anderen Seelen gut tut, nicht nur unseren. Wie oft zaubert sie ein Lächeln auf zuvor müde, griesgrämige Gesichter – allein durch ihre Anwesenheit, ihren neugierigen, staunenden Blick, ein freundliches Winkewinke oder ein völlig überwältigtes „Da!“. Sie schafft es immer wieder, Gesichter zum Leuchten zu bringen, sogar wenn diesen Menschen vor Kurzem noch Schreckliches widerfahren ist. Unsere Nachbarin zum Beispiel ist seit kurzem Witwe, und ich weiß, dass es ihr sehr schlecht geht. Doch wenn ich sie mit Sichtfeldchen im Treppenhaus treffe, dann schafft sie es zu lächeln, liebevoll mit meiner Tochter zu sprechen und schöne Dinge zu sagen, und ich bin mir sicher, dass das an dem tröstenden, heilenden Zauber liegt, der eben von kleinen Kindern ausgeht. Ich selber durfte das auch mit anderen Kindern erfahren, im Beruf und auch privat. Ein Kind zu beobachten, mit ihm zu sprechen oder zu spielen, es in den Armen zu halten – all das vermag den eigenen Kummer für einige Augenblicke zu überdecken und der Seele etwas Glück und Wärme zu spenden. Und tatsächlich gesundet die Seele ein wenig, mit jedem Augenblick, in dem wir uns auf ein Kind einlassen.

Ich bin von Herzen dankbar dafür, dies jeden Tag miterleben zu dürfen – es ist jedes Mal aufs Neue ein kleines Wunder…


Zitat des Tages

Dienstag, 10.Februar 2009

Großvater Sichtfeld beim abendlichen Gesellschaftsspiel:

„Also, das Kartenspiel hier taugt ja echt nix – die sind ja alle durcheinander…!“


Schönes und Weises – Anderen begegnen

Montag, 26.Januar 2009

Begegne Deinem Mitmenschen immer so, als würde er um Mitternacht sterben.

Diesen Spruch, der zugegeben von der Wortwahl her ziemlich brutal-direkt ist, hörte ich vor einigen Tagen in einem Film, und nach dem ersten Schrecken begann ich, darüber nachzudenken. Er entspricht nämlich ziemlich genau einem meiner persönlichen Grundsätze für ein glücklicheres Leben, nämlich dem, dass ich nicht schlafen gehen mag, wenn ich mit jemandem Streit habe – besonders wenn mir dieser Jemand sehr nahe steht. Klar lässt sich manchmal eine Meinungsverschiedenheit nicht mehr vor dem Schlafengehen ausräumen, aber es ist mir wichtig, dass man sich vor dem Abschied für die Nacht noch einmal versichert, dass sich an der Basis der Liebe nichts geändert hat. Das ist manchmal gar nicht so einfach, aber es tut gut, sich zu sagen, dass man sich liebt und dem anderen nichts Böses will, auch wenn man gerade in vermeintlich elementaren Punkten unterschiedlicher Meinung ist.

Aber dieser Spruch geht noch so viel weiter. Er ist ein Leitsatz für den Umgang mit allen Menschen. Er ist ein Prinzip für ein besseres und liebevolleres Miteinander. Und er erinnert daran, dass es manchmal plötzlich auch zu spät sein kann, etwas wieder gut zu machen oder etwas auszusprechen. Warum also sollten wir nicht unserem Mitmenschen so entgegentreten, dass wir ein gutes Gefühl und reines Gewissen hätten, welbst wenn wir ihm oder ihr nie wieder begegnen sollten?! Und das gilt für die Frau beim Aldi an der Kasse ebenso wie für den alten Herrn am Parkautomaten oder den gestressten Autofahrer links schräg hinter uns. Manchmal fällt es leichter, manchmal schwerer. So ist das eben. Aber es ist sicher gut, immer mal wieder an diese Worte zu denken…


Kurz und knapp: Lachen

Sonntag, 19.Oktober 2008

Lachen ist ein Lächeln, das platzt.

– gesehen auf einer Postkarte –

Stimmt irgendwie, oder?

🙂


Schönes und Weises – Farbgestaltung

Samstag, 18.Oktober 2008

Das Herz gibt allem, was der Mensch sieht und hört und weiß, die Farbe.

– Johann Heinrich Pestalozzi –

Ja, das ist wahr. Dinge, die wir nicht mit dem Herzen sehen, übersehen wir leicht, weil sie uns farblos vorkommen würden. Bunt wird die Welt dadurch, dass wir in der Lage sind, sie mit Neugier, Interesse und Liebe zu betrachten – mit dem Herzen eben.

Erst das Herz macht das Gras grün, den Himmel blau, die Blumen bunt, die Haare des Liebsten braun oder die Lippen der Geliebten rot. Erst der Blick mit dem Herzen schafft den direkten Weg auch zur Seele und hinterlässt dort die Farbe und den Klang, den die Dinge für uns haben. Das sind auch nicht immer nur bunte, fröhliche, sondern manchmal eben auch gedeckte, düstere Farben. Das sind nicht immer nur übersprudelnde, lebhafte Melodien, sondern manchmal eben auch traurige, getragene. Doch welcher Art die Farbe und Melodien auch sein mögen, die uns das Herz sehe und hören lässt – es ist gut, dass es sie gibt. Und es ist gut, dass wir in der Lage sind, sie wahrzunehmen.


Hölzerne Hochzeit

Donnerstag, 2.Oktober 2008

Vor einigen Tagen haben mein Liebster und ich unseren fünften Hochzeitstag gefeiert und aus diesem Anlass endlich mal wieder die Videoaufnahmen von unserem „schönsten Tag“ angesehen. Es waren wunderschöne Erinnerungen an einen traumhaften und unvergesslichen Tag, der der Auftakt zu einer glücklichen, harmonischen, lustigen, abenteuerlichen und jeden Tag lebenswerten Ehe war. Ich würde jederzeit wieder Ja zu meinem Mann sagen und habe noch keinen Augenblick daran gezweifelt, damals die richtige Wahl getroffen zu haben. Zumal es sonst unsere hinreißende Tochter nicht gäbe – nicht auszudenken!

Beim Ansehen des Hochzeitsvideos durften wir auch eine sehr geistreiche und amüsante Rede nochmals erleben, die mein Onkel damals gehalten hat. Sie bestand aus einer Reihe geschickt verknüpfter Zitate rund um das Thema Hochzeit und Ehe, von denen ich Euch hier ein kleines „Best of“ wiedergeben möchte.

„Jawohl, Frauen sind anders. Bevor der Mann mit seinem Heiratsantrag zu Ende gekommen ist, hat sie im Geiste schon jedes einzelne Zimmer ihrer späteren gemeinsamen Wohnung bis ins letzte Detail möbliert.“ (Anonym)

„Ich glaube nicht, dass ich mich jemals an die modernen Hochzeiten gewöhnen werde. Gestern war ich auf einer, bei der der Bräutigam in seine Tasche griff, den Ring hervorholte und ihn der Braut zärtlich durch den Bauchnabel fädelte.“ (Robert „Bob“ Orben)

„Wenn man heute ein Mädchen in aller Form um seine Hand bittet, fällt es vor Schreck aus dem Bett.“ (Frank Summers)

„Heiraten ist eine wunderbare Sache, so lange es nicht zur Gewohnheit wird.“ (William Somerset Maugham)

„Ehe ist gegenseitige Freiheitsberaubung in beiderseitigem Einvernehmen.“ (Oscar Wilde)

„Das Geheimnis einer langen Ehe? Ganz einfach: Man muss nur die richtige Frau finden und alt genug werden.“ (Gordon A. Craig)

„Man ist glücklich verheiratet, wenn man lieber heimkommt als fortgeht.“ (Heinz Rühmann)

„Richtig verheiratet ist erst der Mann, der jedes Wort versteht, das seine Frau nicht gesagt hat.“ (Alfred Hitchcock)

„Eine glückliche Ehe ist eine solche, in der sie ein bisschen blind und er ein bisschen taub ist.“ (Loriot)

„Das Geheimnis einer glücklichen Ehe besteht darin, einer Serienaufführung immer wieder Premierenstimmung zu geben.“ (Max Ophüls)

„Wer sich die Liebe einer Frau erhalten will, sollte ihr gelegentlich mal etwas anderes schenken als sein uneingeschränktes Vertrauen.“ (Anonym)

„Mit jeder Hochzeit gewinnt der Gemüsehändler, was der Blumenhändler einbüßt.“ (Anonym)

„Man sollte mit einem Ehemann umgehen wie mit einem Schoßtier: Drei Mahlzeiten täglich, eine lange Leine, nicht beim Essen stören und viel Streicheln.“ (Anonym)

„Ein Mädchen, das einen Soldaten heiratet, macht keine schlechte Partie: Er versteht zu kochen, kann nähen, muss gesund sein und das Wichtigste: Er ist gewohnt zu gehorchen.“ (Charles de Gaulle)

„Lieben heißt, alle Fehler und Unzulänglichkeiten des Anderen zu kennen und sich nichts daraus zu machen.“ (Dorothy Dix)

„Liebe ist das Einzige, was wächst, indem wir es verschwenden.“ (Ricarda Huch)

Und last, but not least: Der Spruch, mit dem wir alle unsere Lieben (z.B. auch Dich, Bruderherz) zu unserer Hochzeit eingeladen haben:

„Menschen sind Engel mit nur einem Flügel. Sie können nur fliegen, wenn sie einander umarmen.“ (Luciano Crescenzo)

Und nach fünf Jahren Ehe fliegt es sich immer noch ganz hervorragend, Schatz!


Schönes und Weises – Der Liebe Zeichen

Freitag, 12.September 2008

Der Liebe Zeichen sind sechs:

sie schenkt und lässt sich beschenken,

sie erzählt und erfragt Geheimnisse,

sie genießt und gewährt Genuss.

– Indische Lebensweisheit –

In diesen kurzen Zeilen steckt wahrhaftig alles, was die Liebe ausmacht. Zu lieben bedeutet natürlich, jede Menge zu geben, aber es bedeutet auch, annehmen zu können. Liebe bedeutet, dem anderen zu vertrauen und sich ihm anzuvertrauen, aber sie bedeutet auch, sich für den anderen zu interessieren und ihn kennen zu wollen. Und was den Genuss betrifft…

Sicherlich gilt diese Lebensweisheit zunächst in besonderem Maße für die Liebe zwischen zwei Lebenspartnern, doch in meinen Augen ist sie ausdehnbar auf alle Beziehungen zu Menschen, die uns etwas bedeuten. Kinder, Eltern, Geschwister, Freunde, Verwandte, Kollegen oder vielleicht sogar unsere Zahnärztin. Wie intensiv diese sechs Zeichen der Liebe dann im Einzelfall umgesetzt werden, kommt immer auf die Konstellation an – aber als Basis müssen sie schon irgendwie alle da sein. Geben und Nehmen, Preisgeben und Interessieren, gemeinsam Freude erleben.

Was für eine schöne Formel, und wie einfach eigentlich…!


Schönes und Weises – Sehnsucht nach Vollkommenheit

Montag, 25.August 2008

Männer und Weiber dürfen nicht gleich sein. Denn woher sonst Liebe? Liebe ist ein Verlangen, das, was uns fehlt, ersetzt zu sehen – aus beidem wird ein Mensch.

– Sophie Mereau –

Dieses Zitat fand ich heute zufällig, und es erinnerte mich an das Zitat von Luciano Crescenzo. Und natürlich an den Spruch, dass Gegensätze sich anziehen.

Für mich persönlich trifft das zumindest zu. Ich brauche jemanden, der anders ist als ich, von dem ich lernen kann und der mich ergänzt. Sicher geht es auch nicht ganz ohne Gemeinsamkeiten, das wissen wir alle. Und ich kenne auch genügend Paare, auf die eher der Spruch „Gleich und Gleich gesellt sich gern“ zutrifft. Wie ist das bei Euch, welche Erfahrung habt Ihr gemacht?

Zu dem letzten Satz möchte ich jedoch noch anmerken, dass ich nicht finde, dass ein Mensch, der keinen Partner hat, kein vollkommener Mensch ist. Denn egal ob freiwillig oder unfreiwillig allein oder liiert oder verheiratet oder getrennt oder was auch immer – jeder für sich ist wertvoll und liebenswert, und das Prädikat Single sollte keinerlei Bewertung (positiv oder negativ) über einen Menschen abgeben!


Schönes und Weises – Interesse am Anderen

Donnerstag, 21.August 2008

Interessiere Dich für andre, wenn Du willst, dass andre sich für Dich interessieren sollen! Wer unteilnehmend, ohne Sinn für Freundschaft, Wohlwollen und Liebe, nur sich selber lebt, der bleibt verlassen, wenn er sich nach fremdem Beistande sehnt.

– Adolpf Freiherr von Knigge –

Der gute Knigge hat ja bekanntlich nicht nur über gutes Benehmen geschrieben, sondern allgemein „Über den Umgang mit Menschen“. Mir fiel dieses so wahre Zitat heute zufällig in die Hände, und ich wusste sofort, dass ich es hier posten muss. Seit ich blogge und in Eure liebe große Blogfamilie aufgenommen wurde, ist mir so viel Interesse und liebevolle Freundschaft (ja, auch über das Internet!) entgegengebracht worden, dass ich mir ein Leben „ohne“ grade gar nicht mehr vorstellen kann!

Aber auch ich schlendere täglich mit großem Interesse und voller Vorfreude über Eure Seiten und nehme daraus viele gute Gedanken und Gefühle mit, und ich lerne auch viel von Euch.

Deshalb will ich Euch allen einfach mal sagen:

Schön, dass es Euch gibt!

🙂


Schönes und Weises – Fliegen können…

Dienstag, 19.August 2008

Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.

Sie können nur fliegen, wenn sie einander umarmen.

– Luciano Crescenzo –

Ich wünsche Dir, jeden Tag zu fliegen – und vergiss nicht, Deine Seele mitzunehmen!

🙂


Best of Sophia Petrillo

Freitag, 1.August 2008

Da ich im Moment nur wenig zum Schreiben komme, aber trotzdem noch da bin und Euch das auch zeigen möchte, gibt es heute noch ein paar Zitate in loving memory of Sophia Petrillo. Vor ein paar Tagen habe ich übrigens zum ersten Mal seit Jahren mal wieder eine Folge auf Comedy Central gesehen, und es war prompt die Folge, in der das Fresko-Zitat vorkommt, das ich hier vor ein paar Tagen gepostet habe. Ich musste feststellen, dass ich es mir damals aus dem Gedächtnis etwas falsch aufgeschrieben habe, also der Ordnung halber hier noch einmal richtig:

Dorothy: Ma, du bist da jetzt schon 20 Minuten, was machst du so lange?

Sophia: Ich male ein Fresko an die Decke! Was glaubst du wohl mach ich im Klo?

Dorothy und Sophia schauen Dias an.

Dorothy: Oh, Pap war schon ein miserabler Fotograf. Wer ist das?

Sophia: Onkel Vittorio.

Dorothy: Wie siehst du das, wenn der Kopf abgeschnitten ist?

Sophia: Weil er genau so aussieht wie bei der Beerdigung nach seiner Zeugenaussage gegen Benny das Messer.

Sophia: Ist hier Richmanstreet 6151?

Dorothy: Ma, was ist mit dir los?

Sophia: Gott sei Dank, du bist es, meine Brille ist im Supermarkt zu Bruch gegangen, ich kann nichts mehr sehen. 6 Stunden, ich hab 6 Stunden gebraucht um wider nach Hause zu finden.

Dorothy: Ma, warum hast Du mich nicht angerufen, damit ich dich abhole, wenn du nichts sehen konntest?

Sophia: Das hatte ich vor, aber jedes Mal, wenn ich Geld in den Apparat steckte ist ein Kondom rausgekommen, 5 Stück hab ich in meiner Tasche hier Dorothy…die reichen für den Rest Deines Lebens.

Rose: Hey, mein Mittelfinger ist der Längste!

Dorothy: Schön, dass wir dich kennenlernen, Lucy!

Blanche: Lass mich dich ansehen, Mädchen! – Hmm, hübsche kleine Figur, wunderschönes Haar, seidenweiche Haut: als würde ich in den Spiegel sehen!

Sophia: Putz‘ den Spiegel!


Die Zitate des Tages

Montag, 28.Juli 2008

Heute gibt es mal mit einem besonders lieben Gruß an Andrea fünf weitere Golden-Girls-Zitate, die ich mir so hier und da aus dem Netz zusammengesammelt habe. Weitere folgen bald! Viel Spaß!

Rose: Sag mal ehrlich, sehe ich mit dieser Brille dumm aus?

Blanche: Sagen wir mal, sie verbirgt es nicht.

Blanche: Wozu trage ich das Ding wenn ich nichts habe um was rein zu tun?

Sophia: Das frage ich mich jeden Morgen, wenn ich mir meinen BH anziehe.

Sophia: Dorothy, du bist ein Genie!

Dorothy: Ma , wovon redest Du eigentlich?

Sophia: Ich komme in unser Wohnzimmer und entdecke eine Toilette vor dem Fernseher. Der Traum einer alten Dame ist endlich wahr geworden.

(Sophia spricht mit einem Boxer.)

Sophia: Okay, Pepe! Beim Ringen musst du drei Punkte beachten! Immer dein Gesicht abdecken, immer den Kopf nach unten und immer in Bewegung bleiben. Und diese Regeln sind die Selben, die du beachten musst, wenn du mal Austern essen willst in Little Italy!

Rose: Ich kann Pepe vielleicht auch helfen!

Sophia: Ja, als wandelndes Mahnmal dafür, was passiert, wenn man ohne Kopfschutz boxt!

Rose: Werdet ihr mir helfen?

Dorothy: Meinetwegen!

Blanche: Sicher tun wir das, Schätzchen!

Sophia: Darum geht’s bei einer guten Freundschaft: Miteinander durch dick und dünn, wenn’s Schwierigkeiten gibt! Eigene Bequemlichkeit zu opfern, den Schlaf opfern und die eigenen Bedürfnisse hinter die des anderen zu stellen ist wunderbar! Sagt mir morgen früh, wie’s gelaufen ist. – Gute Nacht!


Sophia ist tot.

Donnerstag, 24.Juli 2008

Gerade habe ich voller Bestürzung bei Unten am Hafen lesen müssen, dass Estelle Getty, die Mutter der Golden Girls, gestorben ist.

Und spontan fallen mir die kleinen Zettelchen ein, auf die ich vor Jahren mal Sprüche geschrieben habe, die ich irgendwo aufgeschnappt habe und die mir besonders gut gefallen haben. Sophia Petrillo ist gleich dreimal dabei.

Sophia: „Mit zwei Dingen kennt ein Sizilianer sich aus. Wenn Pasta an der Wand klebt, ist sie gar. Wenn ein Körper am Zement klebt, ist er tot.“

Dorothy: „Ma, du warst jetzt 20 Minuten im Klo. Was hast du denn so lange da drinnen gemacht?“

Sophia: „Ich hab ein Deckenfresko gemalt, was denkst du denn?“

Und mein persönlicher Favourit:

Dorothy: „Du kannst auch an gar nichts etwas Gutes entdecken, oder?“

Sophia: „Nein, aber ich kann ein Lächeln simulieren.“

Mach´s gut, Sophia – Estelle! Du hast mein Leben bereichert!